17 Fimbulwinter

Meinen vierten Geburtstag habe ich nun gefeiert. Das Besondere an diesem Tag, dass tatsächlich Vollmond war, passt ja prima zu meinem Namen. Nur das Wetter hat nicht mitgespielt, sonst hätte ich mir den abends angesehen. Das Foto hier ist vom August, mit meinem Zeltlager im Garten. Eine ausgiebige Waldrunde sind wir trotzdem gelaufen und das vielfältige Buffet hat mich kugelrund schlummern lassen. Von gesunden getrockneten Fischleckerli, Ei und ein riesiger Ziemer bis hin zu verboten verlockenden Snacks wie Käsekuchen, weiße Schokolade und Gouda war über den Tag verteilt alles dabei. Den Ochsenziemer werde ich im Laufe der Zeit dann verputzen.
Natürlich habe ich noch eine ordentliche Wäsche hinter mir. Aktivschaum, Pfotenreinigung, Unterbodenwäsche – alles drin im Paket. Nur Wachs und Politur brauche ich nicht, ganz besonders flauschiges Fell ergibt sich dann von ganz alleine. Auch wenn es mir nicht unbedingt gefällt, Frauchen findet es toll, dass ich so brav dabei bin. Danach flitze ich aber mit hundertachtzig durch die Wohnung. Es fühlt sich richtig gut an. Nachdem ich mich ordentlich ausgeschüttelt habe und Frauchen mit dem Wischmopp den Boden trocknet, ist direkt das Laminat gereinigt. Praktisch, nicht wahr!

Auf den Jahresrückblick gesehen, war es schon ereignisreich. Hier und da läuft es auch chaotisch, aber solange der Fimbulwinter seinen Namen nicht alle Ehre macht, freue ich mich bereits auf den nächsten Sommer.

Jetzt ist es allerdings Zeit sich zu entspannen und die Gemütlichkeit der Feiertage auf sich zukommen lassen.

Wünsche allen meinen Gefährten eine gute Zeit!

Nachruf…

Katzen sind zwar nicht meine bevorzugten Freunde, jedoch gehören sie zur Gemeinschaft dazu. Leider sind dieses Jahr weitere Fellnasen plötzlich und unerwartet über die Regenbogen Brücke gegangen.

Monkey ist im August im Alter von elf Jahren von uns gegangen. Ein treuer Kamerad von meinem Kumpel, wobei Monkey auch ein Schlawiner sein konnte. Deswegen mit einem Schmunzeln gerne Terror genannt.

Mira, die Katze meiner Nachbarin, ist im November im Alter von fünf Monaten von uns gegangen. Mira, die kleine freche Hexe, hatte einen starken Charakter, unglücklicherweise blieb ihr ein langes Leben ebenso verwehrt.

Mögen beide auf der anderen Seite mit felligen Gefährten glücklich und erfüllt weiter leben. In liebevoller Erinnerung…