33 WE ARE ONE
Juchhu, es ist Urlaubszeit!
Als faule Socke könnte ich zwar den ganzen Sommer im Garten liegen, doch für Abenteuer bin ich immer bereit. Die Vorbereitungen für die Reise laufen auf Hochtouren, dabei fällt mir auf, dass das Gepäck schon umfangreich ist. Das deutet darauf hin, das wir länger als nur einige Tage nicht mehr daheim sein werden. Kuscheldecke, Futter und Leckerli, besonders meine Knippies, dann noch Heimtierausweis, Hundebürste und mein treuer Teddy.
Ich bin bereit! Wie lange dauert es noch, bis es endlich losgeht?
Tag 1
Anfang August war es dann soweit, das Auto vollgepackt und wir fahren los. Die Route ist mir unbekannt und wir machen eine Pause am Rhein. Wahre Erfrischung an diesem heißen Tag, auch wenn ich wegen der Strömung nur am Ufer plansche. Danach stelle ich fest, dass seltsamerweise unser Auto sogar über den Rhein fahren kann. Weiter führt uns der Weg in den Wald bei Büchelberg, dann in den Biergarten bei Kandel, anschließend zum Einkaufen, gefolgt von einem Stopp an der Lourdes Grotte, um die Getränke zu kühlen. Es dunkelt bereits und bei dem ganzen Hin und Her mag ich schon gar nicht mehr an der Landstraße entlang wandern. Doch immerhin finden wir unser Nachtlager im Wald und alsbald vollgefressen mit kaltem Buffet, genießen wir die Ruhe.
Tag 2
Der nächste Vormittag verspricht wieder sommerliche Temperaturen, auf der Wiese im Wald ist es angenehm. Alles wird eingepackt und wir laufen zurück zum Parkplatz. Gestern Abend war hier nicht viel Verkehr und nun heißt es: „Go, Go, Go“ – mein Signal flugs die Straße zu überqueren. Es wird ruhiger und ich fange erstmal eine Maus, wer weiß, ob wir mehr Proviant benötigen. Während der Fahrt lasse ich mich ein wenig von der Landschaft treiben und döse bis zur nächsten Rast. Als ich genüsslich aus einem Bach trinke, scheinen meine Leute sich zu orientieren. Die wissen bestimmt, was als Nächstes passiert, oder etwa nicht? Nächster Halt, Bad Münster am Stein Ebernburg, wir sind an der Nahe. Bei der Hitze lädt der Fluss zum Schwimmen ein und ich genieße den Ausblick auf die Felslandschaft. Am Ende des Tages erreichen wir Stromberg. Wie auch immer diese Reise verläuft, mein Entdeckergeist ist voller Neugier, man weiß nie welche Abenteuer uns erwarten. Unser Camp ist wie ein Drive-In und das Zelt wird ein paar Meter neben dem Auto aufgebaut. Wir finden uns auf einer schönen, großen Wiese wieder, umgeben von Wald und dem Guldenbach, dessen eiskalter Bachzulauf als Kühlschrank dient. Das Lagerfeuer wird entfacht, und abgesehen von den lästigen roten Ameisen, genießen wir das Zusammensein.
Tag 3
Es ist ein wenig kühler geworden, der Himmel ist bewölkt. Heute wird nicht alles gepackt, nur ein Rucksack mit den wichtigsten Dingen für unterwegs. Zum Glück sitzen wir gerade im Auto, als der Himmel seine Schleusen öffnet und ein Gewitter losbricht. Der Einkauf wird erledigt und als der Spuk vorbei ist, erkunden wir die Stromberger Klamm. Hinauf über Stock und Stein am Bach entlang, mitten im Wald, das ist doch genau mein Ding. Tatsächlich sind wir abends wieder am Camp Stromberg, bleibt das nun unser Domizil?
Tag 4
Wir stehen etwas früher auf, packen das Zelt zusammen und nachdem wir den Platz verlassen haben, geht’s weiter nach Bingen um Proviant zu besorgen. Jetzt kenne ich den Trick mit der Autofähre, die unser Auto mühelos über das Wasser nach Rüdesheim am Rhein transportiert. Die Aussicht ist herrlich, während wir die Rheinuferstraße entlangfahren, der nächste Halt heißt: Loreley! Ein traumhafter Weg entlang des Damms, und natürlich darf ich es nicht versäumen, ein wenig im Rhein zu planschen. Bei der Weiterfahrt gibt es eine kurze Rast bei Schweighausen, bald haben wir das Ziel erreicht. Wir reisen zum Camp Fuchsmühle im Westerwald, wo uns sehr nette Gastgeber ein schönes Grundstück direkt am Bach zur Verfügung stellen, umgeben von unberührter Natur. Diese Location hat uns sofort begeistert! Bei einem kurzen Einkauf haben wir spontan das Zelt um einige Annehmlichkeiten erweitert. Während mein Herrchen die Luftmatratze aufpumpt, lege ich mich schon darauf und genieße den Luxus. Der Abend dämmert und ich schlafe ein. Nachts kuscheln sich meine Leute dazu, ohne mich zu wecken. Das nennt man wohl hundemüde und so lasse ich mich von meinen Träumen über Abenteuer entführen.
Tag 5
Der lange Schlaf war genau das, was ich brauchte. Der Himmel ist leicht bewölkt und bei angenehmen Sommertemperaturen widmen wir uns sozusagen dem Haushalt. Die Wäsche wird gewaschen, das Camp aufgeräumt und wir optimieren einige Dinge. Nachdem ich im kühlen Bach gebadet und alsbald getrocknet bin, werde ich ausgiebig gebürstet. Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg, um reichlich Getränke, köstliche Speisen und meine Snacks einzukaufen. Abends genießen wir die Freiheit und die entspannte Atmosphäre am Lagerfeuer in vollen Zügen.
Tag 6
Mit strahlendem Sonnenschein ist es ein heißer idyllischer Sommertag, wir relaxen und lassen die Seele baumeln. Gut, das wir gestern alles erledigt haben, lediglich abends werden ein paar Vorbereitungen getroffen sowie Reiseproviant und Mitbringsel gekauft. Ein Teil von mir weiß, dass die Reise bald weitergeht, auch wenn das Leben im Westerwald gerade sehr reizvoll ist.
Tag 7
Aufbruch zu neuen Abenteuern, die Reise geht weiter! Die Fahrt über Landstraßen ist etwas länger als gewohnt, dafür sieht man einiges von der malerischen Umgebung. Wir entdecken Buchholz im Westerwald, bei einer kleinen Wanderung pausieren wir an einer Bank mit Bach. Auf dem Rückweg kann Frauchen nicht widerstehen und kauft im Hofladen fleißig hausgemachte Konfitüre und aromatischen Honig ein. Der nächste Stopp auf der Fahrt ist nahe Radevormwald, ich kühle mich ab im Kreuzbach. Wir nähern uns dem Ziel und mit jedem Kilometer dringt die Großstadtluft von Essen näher, was mir ein mulmiges Gefühl gibt. Der einzige Lichtblick in dieser städtischen Umgebung ist die Familie. Wolle und „Oma“ finden unseren Besuch natürlich prima. Ein gemeinsames Bad mit Frauchen und schon ist die Lieferung von der Pizzeria da. Hauptsache ich bekomme die Pizzabrötchen mit extra viel Kräuterbutter. Zusammen in fröhlicher Runde stoßen wir an und feiern Herrchens bevorstehenden Geburtstag.
Tag 8
Happy Birthday to my fellow! An einem heißen Sommertag mit 33 Grad bin ich echt froh, dass die Wohnung noch angenehm ist und der Balkon ein schattiges Plätzchen bietet. Da trocknet meine Hundedecke und die Wäsche bedeutend schneller. Statt groß durch die Gegend zu laufen, ist einfaches Entspannen meine Devise. Currywurst mit Pommes ist natürlich Pflicht, aber dieses Mal habe ich lieber Lust auf frische Milch und lecker Käse. Selbst in der Nacht sinken die Temperaturen kaum und es bleibt warm. In geselliger Runde schmieden wir bereits Reisepläne.
Tag 9
Gemütlich starten wir den nächsten Sommertag, doch eine Wetterwarnung deutet bereits auf eine bevorstehende Abkühlung hin. Daher brechen wir zu einer Rundtour durch die Stadt auf. Mein Appetit ist zwar noch nicht geweckt, aber meine Leute haben halt eine Vorliebe für Currywurst Pommes. Im Stadthafen gehen wir eine kurze Gassi Runde und ich flitze los, ab in den Rhein-Herne-Kanal. Puuh, tut das gut! Frauchen würde mir am liebsten folgen, aber sie passt hier typischerweise lieber auf. Nachdem die beiden ihre Mahlzeit aufgegessen haben, machen wir uns auf dem Weg zum Einkauf und holen „Oma“ ab. Kurz darauf sind wir wieder bei Wolle, der Himmel verdunkelt sich und man hört das Donnergrollen in der Ferne. Vom Unwetter bleiben wir glücklicherweise verschont, doch die kühlere Luft am Abend ist sehr willkommen.
Tag 10
Ursprünglich hatte Herrchen vor, Mettbrötchen zu genießen, aber hey, wie toll, dass ich stattdessen das schmackhafte Mett für mein Frühstück ergattere. Als Hund hat man schließlich Vorrang – und das ist ein echter Bonus! Während Frauchen telefoniert, kann ich ihr Lachen hören und sie fängt an zu packen. Ich bin neugierig, was der Tag bereithält! Am späten Mittag machen wir uns auf den Weg. Die Landstraßen sind mitunter ungewöhnlich und die Landschaft erinnert mich teilweise an meine Heimat im Schwarzwald. Kurze Rast bei Einsiedelei, ein Ortsteil von Lennestadt, und die Fahrt geht immer höher hinauf. Schließlich erreichen wir das Ziel, Camping Sohl am Rothaarsteig. Ich spüre das meine Leute etwas enttäuscht sind. Offenbar sind wir auf einem sehr kleinen Campingplatz gelandet, die gemietete Hütte ist wirklich urig, nur die Privatsphäre ist etwas eingeschränkt. Da es schon spät ist, müssen wir schnell einkaufen, dann zurück wird das Lagerfeuer entfacht und die Hütte für die Nachtruhe vorbereitet. Der Platz hat auch Vorteile, wir erfreuen uns an dem atemberaubenden Sternenhimmel.
Tag 11
Nach dem anfänglichen Schrecken über die neue Unterkunft, scheinen meine Leute sich damit anzufreunden. Die Hütte ist einzigartig und der Platz absolut sonnig. Bei dem schönen Wetter entscheiden wir uns einen Ausflug zum Perfstausee zu machen. Hier kann ich schwimmen und wir entspannen zusammen. Nach dem Ausflug shoppen wir in aller Ruhe, meine Spürnase wittert bereits allerlei feine Dinge. Am Camp bin ich als Erstes dran, mein Hunger ist groß und ich verputze eine ganze Bratwurst. Dazu noch Kauknochen und der Durst wird am Brunnen-Trog mit frischem Quellwasser gestillt. Zufrieden und gesättigt beobachte ich das rege Treiben – Holz für das Lagerfeuer und das perfekte Nachtlager werden vorbereitet. Es ist erstaunlich ruhig für einen Campingplatz und wir schätzen die ungestörte Atmosphäre. Der Mond ist am Himmel aufgegangen und zieht mich in seinen Bann. Spät in der Nacht kuscheln wir uns in die bequemen Betten in der Hütte.
Tag 12
Die Sonne strahlt und der kleine Schattenplatz neben der Hütte inmitten der Wiese ist bei 24 Grad angenehm. Um die Mittagszeit gehe ich spazieren und schaue mir die andere Hütte auf dem Gelände an. Merkwürdig, was spricht denn gegen unsere Hütte, die ja sogar weiter hinten gelegen ist, das macht für mich keinen Sinn. Plötzlich parkt ein Auto und ich bin völlig perplex – „Oma“ und Wolle sind uns gefolgt! Damit hatte ich nicht gerechnet, wie verrückt ist das denn? Am Vortag hat sich der Perfstausee bewährt, also machen wir uns dahin wieder auf. Anschließend bereiten wir alles für den Grillabend vor. Dieses Mal darf ich die besondere Bratwurst, die Strohschweine Bratwurst, probieren. Welch ein Genuss, selbst meine Leute sind davon höchst begeistert! Obwohl der Abend frischer ist und der Himmel sich allmählich bewölkt, genießen wir die fröhliche Stimmung am Lagerfeuer in bester Gesellschaft.
Tag 13
Es ist offensichtlich, dass sich das Wetter ändert: 22 Grad, bewölkt und vereinzelt Schauer. In einer trockenen Phase nutzen wir die Gelegenheit und erkunden ausgiebig die Umgebung. Ich kann nach Herzenslust schnüffeln, durch das Dickicht toben, über Wiese rennen und über Baumstämme springen – mein persönlicher Spielplatz! Der Ausblick auf 600 Höhenmeter ist fabelhaft. Vor dem nächsten Schauer erreichen wir die Hütte und ich gönne mir eine Auszeit, während erste Vorkehrungen für die Weiterreise geschehen. Wir machen einen kurzen Abstecher in die nahegelegene Ortschaft und „Oma“ sorgt natürlich dafür, dass ich ausreichend Futter bekomme. Nebenbei sind wir noch in der Wallachei gelandet. Abends speisen meine Leute im Restaurant. Mir bleibt der Trubel erspart und ich ziehe es vor ein Nickerchen im Auto zu machen. Bei unserer Rückkehr versammeln wir uns alle in der Hütte, nun fresse ich auch meine Mahlzeit und fühle mich trotz Nickerchen noch müde. Der Absacker zum Ausklang kommt gut, denn irgendwie sind alle heute ausgepowert.
Tag 14
Der Tag startet bewölkt und gegen Mittag brechen wir auf. Wolle und „Oma“ verfolgen uns vermutlich nicht, da sie bereits vormittags abgereist sind. Ich hoffe sehr, dass unsere Heimfahrt sich hinauszögert, denn ich möchte am liebsten endlos neue Orte entdecken. In den Wäldern nahe Feldkrücken, ein Ortsteil von Ulrichstein, gehen wir spazieren – wird etwa ein Zeltplatz wie der bei Büchelberg gesucht? Nein, es war lediglich ein kurzer Halt. Gute drei Stunden später nach der Abfahrt erreichen wir Altengronau im Sinntal. Unsere freundlichen Gastgeber bieten für das Zeltlager ein abgelegenes Eck in ihrem Garten an. Zwar ist das Wohnhaus näher dran als im Westerwald, doch der Bereich ist ruhig und liegt direkt am Fluss namens Sinn. Na, das macht doch Sinn! Wir schlagen unser Lager auf und machen es uns im Zelt gemütlich, das Wetter ist nicht gerade einladend für Unternehmungen. Der Proviant, der als kaltes Buffet für abends eingeplant war, ist größtenteils meinem Appetit zum Opfer gefallen. Meine Leute müssen darüber lachen – Nüsse, gekochte Eier, sogar die besondere Salami vom Strohschwein, ich futtere nahezu alles auf. Damit die beiden auch Essen bekommen, fahren wir abends zur Pizzeria. Das Auto kurzerhand im Feldweg geparkt, genießen die beiden ihre köstliche Pizza. Abschließend eine kurze Gassi Runde, bevor wir den Tag im Zelt ausklingen lassen.
Tag 15
Das Wetter ist schöner, die Sonne zeigt sich wieder und wir unternehmen einen Ausflug. Zunächst besorgen wir Snacks und Getränke für unterwegs, sodann folgt die Abkühlung im Bach nahe des Biber Parkplatzes. Nach dieser Pause setzen wir unseren Weg fort zur Burgruine Schwarzenfels. Die alten Gemäuer sind beeindruckend und der Thron hat die richtige Größe für mich als stolze Wölfin. Eine Wendeltreppe mit Gitterstufen lässt mich innehalten. Stufe für Stufe meistere ich die Treppe, alle sind begeistert von meinem Talent. Der Ausblick, der uns erwartet, ist wunderschön. Die Treppe wieder hinunter ist etwas schwieriger, aber so schnell gebe ich nicht auf. Frauchen entschließt sich, außerdem die Aussichtsplattform mit den 109 Stufen zu erklimmen. Die Herausforderung wäre mir zuviel des Guten, meine Pfoten erholen sich lieber bei der Pause mit Herrchen im Innenhof. Auf der Rückfahrt halten wir in Sterbfritz an um Getränke und Grillfleisch einzukaufen, welche Leckereien mich heute wohl erwarten? Wir besuchen die Kinzigquelle, der Ausflug hat mich hungrig gemacht. Ein paar gekochte Eier und als Bonus einen Naturjoghurt aus Schafsmilch, das schmeckt hervorragend! Das kalte Quellwasser löscht nicht nur meinen Durst, sondern sorgt dafür, dass unsere Getränke für den Abend kühl bleiben. Am Zeltlager zurück machen wir es uns am Fluss gemütlich. Das Lagerfeuer knistert, der Mond geht auf und der Nebel fließt wortwörtlich über die Felder in den Fluss hinein. Welch magisches Schauspiel! Bemerkenswert, wie vielfältig und abwechslungsreich die Orte sowie Unterkünfte dieser Reise sind.
Tag 16
Nach der langen Nacht und ausgedehntem Schlaf, beginnen wir das Camp aufzuräumen und die Wäsche zu erledigen. Hier haben wir sogar die Möglichkeit unter freiem Himmel mit warmen Wasser zu duschen. Die nutzt nicht nur Frauchen, eine ausgiebige Dusche weckt meine Lebensgeister, da macht es Spaß über den Platz zu flitzen. Heute verbringen wir den Nachmittag ganz einfach, erst der Einkauf und anschließend zur Kinzigquelle, die eine interessante Geschichte hat. Natürlich freue ich mich auf meinen leckeren Naturjoghurt! Am Abend fresse ich mein Trockenfutter und eine Bratwurst, die zwar ganz schmackhaft ist, aber unvergleichlich gegenüber dem Genuss der Bratwurst vom Strohschwein. Bevor wir im Zelt schlafen gehen, sehen wir tatsächlich einen Biber. Im Schein der Taschenlampe leuchten seine gelben Augen am anderen Ufer auf, schnell huscht er zurück in sein Versteck.
Tag 17
Der neue Tag ist heiter, bald geht die Reise weiter. Durch viele schöne Ortschaften, am Main entlang, folgt nach Hundheim die Pinkelpause im Rüdental. Diese lustigen Ortsnamen gefallen mir. Zwischen Feldern tauchen große Städte auf, prompt folgt ein Stopp, wir sind am Neckar. Die Strömung nahe dem Ufer ist nicht so stark, darum gehen wir alle zusammen schwimmen. Ein kleines Picknick zur Stärkung bevor wir die Fahrt fortsetzen. Nachmittags wird die Umgebung immer vertrauter, fahren wir etwa nach Hause? Tatsächlich, im Schwarzwald angekommen, machen wir es uns im heimischen Garten bequem. Ja, ich liebe meine Heimat, doch die Erinnerungen an diese abenteuerliche Reise lassen ein wenig Sehnsucht aufkommen. Ist diese Reise wirklich vorbei? Immerhin ist das Gepäck noch nicht ganz ausgepackt. Komm Teddy, lass uns erstmal Heia machen!
Die letzten Urlaubstage….
Die Reise ist zwar zu Ende, doch wir haben noch einige Urlaubstage übrig. Wenn ich meine Leute richtig verstehe, hat die letzte Buchung mit dem finalen Camp im Südschwarzwald nicht geklappt. Daher entscheiden wir uns, die Zeit zu Hause zu genießen und stattdessen Ausflüge vor Ort zu unternehmen. Wir kümmern uns um den Garten, planschen im Pool und besuchen außerdem die Schwarzenbach Talsperre sowie Raumünzach. Meine Schlemmereien kommen dabei nicht zu kurz, vom leckeren Eis bis zur herzhaft gekochten Leber. An einem Tag hatten wir sogar Gewitter und Regen, das war mir, wie immer, nicht ganz geheuer. Ende August folgt der krönende Abschluss, gemeinsam feiern wir mit Freunden und Familie nachträglich den Geburtstag vom Herrchen, da er schließlich zu dem Zeitpunkt auf Reisen war.
→ BW – Schwarzwald (Rastatt, Neuburgweier)
→ RP – Pfalz (Büchelberg (Wörth), Kandel, Deidesheim)
→ RP – Soonwald-Nahe (Bad Münster am Stein Ebernburg)
→ RP – Hunsrück (Stromberg)
→ RP – Oberrhein (Bingen am Rhein)
→ HE – Taunus (Rüdesheim am Rhein)
→ RP – Mittelrheintal (Loreley, St. Goarshausen)
→ RP – Rhein-Lahn-Kreis (Schweighausen, Nassau)
→ RP – Westerwald (Oberhaid, Selters)
→ NRW – Bergisches Land (Frielingsdorf, Radevormwald)
→ NRW – Ruhrgebiet (Essen)
→ NRW – Sauerland (Biggesee, Einsiedelei)
→ NRW – Siegen-Wittgenstein (Sohl, Bad Laasphe)
→ HE – Lahntal (Breidenstein)
→ HE – Vogelsberg (Grünberg, Feldkrücken)
→ HE – Main-Kinzig (Sinntal mit Altengronau, Sterbfritz, Schwarzenfels)
→ BY – Main-Rhön (Zeitlofs)
→ BY – Main-Spessart (Marktheidenfeld, Kreuzwertheim)
→ BW – Main-Tauber (Wertheim, Hundheim)
→ BW – Odenwald (Rüdental, Hardheim)
→ BW – Heilbronner Land (Gundelsheim)
→ BW – Schwarzwald (Rastatt, Forbach, Raumünzach)