24 Fellness

Die ersten Sonnenstrahlen schimmern durch das Zelt und die Temperatur steigt. Unaufhörlich wecke ich meine Leute, raus aus den Federn, selbst am Wochenende wird nicht ausgeschlafen. Draußen lasse ich mir zunächst die Sonne auf das Fell brennen bis die Hitze mich in den Schatten vertreibt. Der Sommer ist da!

Bei den Temperaturen kann man nur entspannen und den Pool zur Erfrischung nutzen. Inzwischen springe ich manchmal selber rein, teilweise ist es mir noch nicht ganz geheuer. Dafür steige ich über die Leiter ganz alleine aus dem Pool. Herrlich den Garten zu genießen, bisher gab es nur ein paar kleine Unwetter, aber dafür hat man immer ein Dach über der Schnauze. In der Wohnung ist es nicht mehr auszuhalten, der Garten ist zur Zweitwohnung geworden. Alle Annehmlichkeiten vorhanden und mein Herrchen hat sozusagen Garden Office. Es konnte ja keiner ahnen, dass es persönlich gesehen ein Jahrhundert Sommer wird, bei teils bis zu 40 °C und dauerhaft trocken. Für wesentlich angenehmere Nachttemperaturen ist das Zelt unser neuer Schlafplatz, perfekt mit meiner neuen Decke und Kühlmatte.

Das Schwitzen meinerseits hat nachgelassen, dank Carding, das Entfernen der Unterwolle. Meine Leute haben mich doch tatsächlich zur Anja gebracht. Sie hat einen tollen Salon, Für alle Felle.

Frauchen meinte noch, baden ist kein Problem, föhnen muss man ausprobieren. Ja Pustekuchen, das Baden war etwas nervig. Dafür war das Föhnen total entspannend. Musste mich zwar erst kurz dran gewöhnen, aber dann hätte Anja stundenlang weitermachen können. Das Ergebnis – wunderbar fluffiges und luftiges Fell. Das war Fellness pur, kann ich unbedingt empfehlen. Und meine Leute? Die finden es ist prima Fellpflege und bei Bedarf wiederholen wir es auf jeden Fall.

Hier klicken, wenn ihr bei „Für alle Felle“ reinschauen möchtet.

Da bin ich bestens gewappnet für das Brutzelwetter. Der geplante Wanderurlaub ist nicht ins Wasser gefallen, sondern wurde auf mildere Temperaturen verschoben. Dafür sind wir alle freiwillig ins Wasser gefallen. Wenn die Zeit es zulässt, fahren wir hoch zum Schwarzenbach, genießen die Wildnis und erfrischen uns im Bach.

Selbst als die Familie wieder zu Besuch da war, haben wir viel den Garten genutzt und bei jedem Ausflug war immer eine Wasserstelle parat. Sonnige und entspannte Tage, natürlich wieder mit Gyros Grillfest und sogar meine „Oma“ war im Pool. Und das will schon was heißen, aber Beweisfotos liegen aus datenschutzrechtlichen Gründen nur privat vor. 😄

Und beim zweiten Urlaub haben wir die Rundreise komplett gemacht. Alle Orte, die mein Hundeherz höher schlagen lassen, besucht und die Nächte unter freiem Sternenhimmel genossen. Wunderschöne Zeit um einfach in den Tag hineinzuleben und die Natur zu genießen.

Auch wenn es inzwischen September ist, mag ich gar nicht dran denken, wieder in die Wohnung zurückzukehren. Von mir aus könnte es so bleiben. Gut, okay, die Temperaturen müssen ja nicht so übertrieben hoch sein, aber beschweren kann man sich nicht im Gegensatz zum letzten Jahr.

Lasst uns gemeinsam in Erinnerung an die heißen Sommertage schwelgen, mit diesem Gefühl voller Fellness.